Knapp 250 JU-Delegierte aus Hessen trafen sich vom 20.-21. Mai in Frankfurt am Main zum 98. JU- Landestag. Die Junge Union Rheingau-Taunus (JU-RT) war mit 12 stimmberechtigten Delegierten mit dabei.

197 Anträge, thematisch reichend von der der Ausweitung des ÖPNV im ländlichen Raum bis zum Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, wurden in diesen zwei Tagen von allzeit resoluten Kreisverbänden diskutiert und kritisiert, modifiziert und letztendlich beschlossen. Fast alle Anträge der JU-RT, besonders der Antrag zum Betreuungsgeld, wurden eindeutig von der JU Hessen angenommen.

Inkludiert in den Veranstaltungsfluss wurden der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (MdL) und der Ministerpräsident Volker Bouffier (MdL). Sie lobten die bisherige politische Arbeit und gaben Denkanstöße, auch gerade im Hinblick auf die Landtagswahl im Oktober. Auch der Vorsitzende der Jungen Union Deutschlands Paul Ziemiak zählte zu den Ehrengästen.

Und eine weitere Sache machte diesen Landestag besonders: das JU Social-Media-Team veröffentlichte die Diskussion via Livestream und in sozialen Netzwerken, sodass der Landestag auch für diejenigen, die nicht persönlich vor Ort sein konnten, zugänglich gemacht wurde.

Der JU-Landestag ist das höchste Gremium auf der Landesebene. Ideen aus den einzelnen Verbänden können in dieser Versammlung hessenweit von JUlern gehört und so auch in die eigene Arbeit aufgenommen werden. Am Ende ist der Landestag nicht nur für die inhaltliche Produktivität der Jungen Union bedeutsam – er stärkt auch die Vernetzung und das „Füreinander“ der Mitglieder.

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